Podiumsdiskussion über Han Kangs Literaturwelt
Anlässlich der Verleihung des Literaturnobelpreises an Han Kang laden wir herzlich zu einem Literaturtalk am Freitag, den 15. November 2024, im Koreanischen Kulturzentrum ein, der die literarische Welt und Werke der Autorin Han Kang beleuchtet.
Bereits mit ihrer Erstveröffentlichung „Die Vegetarierin“ in deutscher Sprache im Jahr 2016 erntete Han Kang große Anerkennung, unter anderem wurde ihr Werk als "literarische Entdeckung des Jahres" gefeiert. Im gleichen Jahr wurde sie mit dem Man Booker Prize ausgezeichnet. Insgesamt sind fünf ihrer Werke beim Traditionsverlag Aufbau erschienen, und im Dezember erwarten wir die deutsche Veröffentlichung ihres neuen Buches „Unmöglicher Abschied“. Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende Literaturwelt der Nobelpreisträgerin.
Die Podiumsdiskussion wird von hochkarätigen Gästen geleitet:
‑︎Katharina Borchardt, Literaturkritikerin und Moderatorin, ist seit 2008 Jurymitglied der Bestenliste „Weltempfänger"
‑︎Tom Müller, Verlagsleiter des Tropen-Verlages, verantwortlich für die Veröffentlichung der deutschen Ausgabe von „Die Vegetarierin“ beim Aufbau-Verlag
‑︎Friederike Schilbach, Programmleiterin Literatur bei Aufbau-Verlag und zuständige Lektorin für Han Kang
Freuen Sie sich auf einen anregenden Austausch über die Werke und Literaturwelt von Han Kang.
Um Anmeldung unter folgendem Link wird gebeten:
https://forms.gle/oqabnPBxhL1mbPjk8
Der Eintritt ist kostenfrei. Es gilt das Prinzip „first come, first serve!“
Diskussionsthemen & Ablauf:
●Vorstellung der literarischen Werke Han Kangs und die Bedeutung des Literaturweltpreises
●Herausgabe von „Die Vegetarierin“ in deutscher Sprache
●Lesung aus „Die Vegetarierin“
●Reaktionen der deutschen Leserschaft auf Han Kangs Werke
●Nachfrage von „K-Literatur“ in Deutschland und ihre Zukunft
●Publikumsgespräch
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Datum: Freitag, 15. November 2024, 19:30 Uhr
Ort: Koreanisches Kulturzentrum (Leipziger Platz 3, 10117 Berlin)
Foto: Katharina Borchardt
Foto: Tom Müller
Foto: Friederike Schilbach
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